Und immer wieder hören wir folgenden Satz:
“ MEIN HUND HATTE KEINE PROBLEME mit dem Bravecto!“
Und solange dein Hund das Gift überlebt hat, wirst du ihn weiter vergiften. Wenn dein Tier stirbt, ist das Geschrei groß!!!
Warum reagieren manche Tierhalter erst, wenn ihre eigenen Tiere jämmerlich verreckt sind?????
Hier ein Bericht von Rossinis Frauchen:
Mein Rossini hat voriges Jahr im Mai Bravecto bekommen.
Wir hatten uns nichts dabei gedacht, es war ja vom Tierarzt verordnet. Noch am selben Tag bekam er epileptische Anfälle. Diese haben ihm zwar keine offensichtlichen bleibenden Beeinträchtigungen eingebracht und waren am nächsten Tag auch nicht mehr aufgetreten, aber dennoch waren wir mit ihm anschließend in einerTierklinik für Neurologie.
Dort konnte nichts festgestellt werden, organische Ursachen für die Anfälle waren nicht offensichtlich. CT haben wir nicht machen lassen, weil wir ihm die Narkose nicht zumuten wollten, nur um unsichere Vermutungen zu bekommen. Ein Nachweis für Epilepsie ist dadurch nicht erwiesen( http://www.epilepsie-hund.info).
Meine Vermutung ging dann zum Bravecto. Die Nachfrage beim Tierarzt bestärkte mich darin, er meinte, es wäre durchaus möglich. Zumindest hatten sie es in Betracht gezogen.
Rossini bekam keine Anfälle mehr, wir hatten es ad acta gelegt und beschlossen, kein Bravecto mehr an unsere Tiere dran zu lassen. Rossini war zu diesem Zeitpunkt ca. 2 1/2 Jahre alt.
Ein halbes Jahr später fing er an nachts zu spucken. Anfangs vermuteten wir Würmer (war es nicht), dann eine Magen-Darm-Infektion. Auch das war es nicht. Dann eine Halsentzündung, die war wohl auch da, erklärte das nächtliche spucken aber nicht. Innerhalb von drei Wochen hörte er auf, zu fressen. Genauere Untersuchungen ergaben, dass seine Niere komplett geschädigt ist, er eine Anämie hatte…. zwei Tage später mussten wir ihn gehen lassen.
Im Nachinein ist uns aufgefallen, dass er nach Bravecto ruhiger geworden war, nicht mehr so aktiv und wir vermuten nun, dass alles mit der Bravectogabe zusammen hing. Er hatte vorher keine Erkrankung, die seine Nieren so massiv hätte schädigen können, er war immer sensibel, aber nicht krank. Wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, dass Bravecto in krank gemacht hat, aber dennoch haben wir in der Klinik, in der er zum Schluss behandelt wurde, die Anregung gegeben, sich mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen. Mal sehen, was dabei rauskommt. Meinen Hund bringt nichts mehr zurück, aber ich weiß definitiv, dass keines meiner Tiere jemals mehr Bravecto bekommen wird!
Autor: A. E
Ich danke der Hundehalterin, die vorher nichts von der tödlichen Gefahr von Bravecto gehört hatte, dass sie ihren traurigen Fall hier geschildert hat.
Vielleicht halten die traurigen Schicksale, den ein oder anderen davon ab, sein Tier mit diesem Bravecto zu vergiften
Beklagen Sie auch den Tot ihres Tieres durch Bravecto, dann schreiben Sie uns bitte
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Ein Gedanke zu “Gute Reise Rossini”
Wir haben drei weibliche Mini-Aussies und alle drei bekamen gestern Morgen ihre zweite Dosis „Bravecto“. Die Jüngste ist gerade 1 Jahr alt geworden. Sie reagierte leider auf das Medikament. Sie hat Darmkrämpfe, ist lethargisch, liegt zitternd im Körbchen und hat blutigen Speichel abgehustet. Der Husten ist sehr rau, so als hätte sie eine Kehlkopfentzündung. Ich sitze jetzt schon die ganze Nacht am Computer und versuche alles über dieses Medikament in Erfahrung zu bringen. Leider waren wir vor der Anwendung nicht ausreichend informiert worden und in der Packung war auch kein Beipackzettel. Es ist sehr ernüchternd, von den vielen schweren Nebenwirkungen und Todesfällen im Netz zu lesen und ich bekomme große Angst um unseren jungen Hund.
Die Pharma hat offensichtlich keinen guten Job gemacht. Es handelt sich ja „nur“ um Tiere und das müssen jetzt hunderte von unseren lieben Vierbeinern büßen. Die Meldungen aus den USA sind jedenfalls sehr ernüchternd. Da es sich um ein Tiermedikament handelt, wird es sicher noch einige Zeit dauern, bis es vom Markt genommen wird. Die Lobby der Pharmaindustrie ist eben sehr groß. Unsere Hunde bekommen dieses Medikament jedenfalls nicht mehr und hoffentlich überlebt unser kleines „Aussie-Mädchen“.
Am Vormittag werde ich mich mit dem Hersteller MSD in Verbindung setzen und auch versuchen meine Erfahrung an die EU-Kontrollbehörde (http://www.ema.europa.eu/ema/) weiterzuleiten.